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Amos
Amos 1,1;2,6-8;3,1-8
Amos geht in das Land Israel
Amos kommt aus dem Land Juda.
Amos hat viele Schafe.
Der Beruf von Amos ist Bauer.
Aber Gott schickt Amos in das Nachbar·land Israel.
Damit Amos mit den Menschen redet.
Deshalb geht Amos in das Nachbar·land Israel.
Amos sagt zu den Menschen:
Gott sagt zu euch:
Ich habe euch viel Gutes getan.
Ich wollte euch ganz nahe sein.
Aber viele von euch hören nicht auf mich.
Sie tun schlimme Dinge.
Zum Beispiel:
Sie nehmen den Armen das letzte Geld weg.
Sie lassen die Armen für sich arbeiten.
Und bezahlen ihnen zu wenig dafür.
Sie sind ungerecht zu den Armen.
Sie nutzen die Schwachen aus.
Gott will, dass die Menschen damit aufhören.
Weil die Armen und Schwachen so nicht mehr leben können.
Gott denkt:
Ich muss ein Unheil schicken.
Damit die Menschen aufhören, schlimme Dinge zu tun.
Aber Gott will eigentlich kein Unheil schicken.
Gott will nur Gutes für die Menschen.
Deshalb schickt Gott das Unheil nicht gleich.
Sondern er schickt Amos.
Damit Amos die Menschen warnt.
Damit die Menschen aufhören, diese schlimmen Dinge zu tun.
Amos 1,1;2,6-8;3,1-8 zum Download
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Amos 5,4 mit 5,10ff.
Gott will Gutes für die Menschen
Amos ist ein Prophet.
Gott hat Amos zu den Menschen im Land Israel geschickt.
Amos soll mit den Menschen im Land Israel reden.
Amos sagt zu den Menschen im Land Israel:
Gott sagt:
Wendet euch mir zu.
Dann lebt ihr.
Das heißt:
Gott will, dass es euch gut geht.
Hört auf das, was Gott euch sagen will.
Schaut auf das, was Gott euch zeigen will.
Redet mit Gott.
Tut das, was Gott von euch will.
Tut keine schlimmen Dinge.
Wenn ihr das macht, dann geht es euch gut.
Wenn ihr das macht, dann geht es vielen anderen gut.
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Amos 5,21-27
Die Gottes·dienste im Land Israel
Die Menschen im Land Israel feiern oft Gottes·dienste.
Aber viele Menschen im Land Israel tun schlimme Dinge.
Das gefällt Gott nicht.
Gott sagt es dem Propheten Amos.
Amos sagt es den Menschen im Land Israel weiter:
Gott sagt zu euch:
Ihr feiert Gottes·dienst.
Aber ihr tut auch schlimme Dinge.
Das passt nicht zusammen.
Im Gottes·dienst sagt ihr:
Wir wollen auf Gott hören.
Wir wollen machen, was Gott gefällt.
Alle Menschen sind wichtig.
Wir wollen alle Menschen gut behandeln.
Aber ihr macht das nicht.
Ihr behandelt arme Menschen schlecht.
Das geht nicht!
Dann mag ich eure Gottes·dienste nicht!
Ich will Gerechtigkeit!
Ich will, dass alle Menschen gut leben können.
Nur wenn ihr alle Menschen gut behandelt,
mag ich euren Gottes·dienst.
Deshalb sagt Gott:
Wenn ihr andere Menschen schlecht behandelt,
wird es auch euch schlecht gehen.
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Amos 7,1-9
Amos sieht etwas
Manchmal hört Amos Worte von Gott.
Und manchmal sieht Amos auch etwas.
Wie in einem Traum.
Das kommt auch von Gott.
Weil Gott den Menschen im Land Israel etwas zeigen will.
Zum Beispiel will er zeigen:
Wenn ihr weiter schlimme Dinge tut,
passiert euch etwas Schlimmes.
Amos sagt den Menschen im Land Israel, was Gott ihm zeigt.
Die Heuschrecken
Amos sagt:
Gott hat mir etwas gezeigt.
Ich habe gesehen:
Gott schickt Heuschrecken.
Weil viele Menschen aus dem Land Israel schlimme Dinge machen.
Die Menschen aus dem Land Israel sollen endlich verstehen:
So geht es nicht weiter!
Die Heuschrecken sollen das ganze Getreide fressen.
Ohne das Getreide gibt es nicht genug zu essen.
Dann können die Menschen nicht leben.
Dann können die Menschen endlich keine schlimmen Dinge mehr tun.
Aber ich habe zu Gott gesagt:
Gott,
bitte mach das nicht!
Du willst doch, dass alle Menschen leben können.
Vergib den Menschen doch!
Da hat Gott Mitleid.
Und Gott sagt:
Ich mache es nicht.
Das große Feuer
Amos sagt:
Gott hat mir noch etwas gezeigt.
Ich habe gesehen:
Ein großes Feuer verbrennt alles.
Dann ist alles weg.
Dann kann keiner mehr leben.
Dann können die Menschen endlich keine schlimmen Dinge mehr tun.
Aber ich habe zu Gott gesagt:
Gott,
bitte mach das nicht!
Sonst können die Menschen nicht überleben!
Du willst doch, dass alle Menschen leben können.
Da hat Gott Mitleid.
Und Gott sagt:
Ich mache es nicht.
Das Schwert
Amos sagt:
Gott hat mir noch etwas gezeigt:
Ich habe gesehen:
Gott hat ein Schwert in der Hand.
Gott fragt mich:
Amos, was siehst du?
Ich sage zu Gott:
Ich sehe ein Schwert.
Gott sagt zu mir:
Ich muss mit dem Schwert kämpfen.
Ich muss gegen die Mächtigen kämpfen.
Weil sie nichts gegen das Unrecht tun.
Weil sie die Armen und Schwachen nicht beschützen.
Weil ihnen die Armen und Schwachen egal sind.
Das will ich nicht.
Das beende ich.
Deshalb zerstöre ich mit dem Schwert die Orte,
wo die Mächtigen sind.
Denn die Mächtigen sollen verschwinden.
Dann werde ich den Armen und Schwachen helfen.
Ich muss das machen.
Es gibt keine andere Lösung.
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Amos 7,10-17
Amazja schickt Amos weg
Amos sagt den Menschen im Land Israel immer wieder, was Gott ihm sagt.
Amos warnt die Menschen.
Damit sie aufhören, schlimme Dinge zu tun.
Aber manche Menschen wollen das nicht hören.
Zum Beispiel Amazja.
Amazja ist ein Priester im Land Israel.
Er arbeitet für den König.
Amazja will, dass Amos endlich ruhig ist.
Deshalb schickt er eine Nachricht zum König.
Die Nachricht ist:
Der Prophet Amos hat einen schlimmen Plan.
Amos behauptet:
Gott hat mit mir geredet.
Gott hat zu mir gesagt:
Die Menschen aus dem Land Israel tun schlimme Dinge.
Deshalb müssen die Menschen aus dem Land Israel weg.
Und der König vom Land Israel muss sterben.
Die Worte vom Propheten Amos sind nicht auszuhalten.
Amazja sagt zum Propheten Amos:
Du, Prophet!
Geh weg von hier!
Du kommst nicht von hier.
Du kommst aus dem Land Juda.
Geh wieder zurück in das Land Juda!
Dort ist dein Zuhause.
Dort kannst du als Prophet arbeiten.
Und den Menschen sagen, was du willst.
Wir wollen deine Worte nicht hören.
Hier kannst du nicht Prophet sein.
Amos antwortet dem Amazja:
Prophet ist nicht mein Beruf.
Ich bekomme kein Geld dafür.
Mein Beruf ist Bauer.
Ich habe Schafe.
Aber Gott hat zu mir gesagt:
Geh weg von deinen Schafen.
Geh weg von deinem Zuhause.
Geh weg aus dem Land Juda.
Geh in das Land Israel.
Du sollst dort ein Prophet sein.
Du sollst dort mit den Menschen reden.
Sag ihnen weiter, was ich dir sage.
Sie haben schlimme Dinge gemacht.
Wenn sie weiter schlimme Dinge machen,
dann müssen sie aus ihrer Heimat weggehen.
Warne sie, damit sie aufhören, schlimme Dinge zu tun.
Warne sie, damit sie nicht weggehen müssen.
Außerdem sagt Amos zu Amazja:
Wenn ich hier nicht Prophet sein darf,
warnt niemand die Menschen im Land Israel.
Dann tun sie weiter schlimme Dinge.
Dann können sie nicht gut leben.
Deshalb sagt Gott:
Die Menschen müssen weggehen aus der Heimat.
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Amos 8,1-10
Amos sieht noch etwas
Die reifen Früchte
Gott zeigt dem Amos noch etwas.
Amos sagt:
Gott hat mir noch etwas gezeigt:
Ich habe gesehen:
Einen Korb mit reifen Früchten.
Gott fragt mich:
Amos, was siehst du?
Ich sage zu ihm:
Ich sehe einen Korb mit reifen Früchten.
Reife Früchte werden gegessen.
Oder verfaulen.
Dann sind die Früchte weg.
Gott sagt zu mir:
Die reifen Früchte sind ein Zeichen.
Das Land Israel ist reif für das Ende.
Das heißt: Die Menschen im Land Israel sind bald weg.
Denn viele Menschen im Land Israel tun schlimme Dinge.
Zum Beispiel:
Sie nehmen den Armen das letzte Geld weg.
Sie lassen die Armen für sich arbeiten.
Und bezahlen ihnen zu wenig dafür.
Sie sind ungerecht zu den Armen.
Sie nutzen die Schwachen aus.
Das will ich nicht.
Das beende ich.
Die Menschen, die schlimme Dinge machen,
sollen verschwinden.
Nur so kann ich den Armen und Schwachen helfen.
Ich muss das machen.
Es gibt keine andere Lösung.
Die Menschen tun weiter schlimme Dinge
Amos hat mit den Menschen im Land Israel geredet.
Amos hat die Menschen im Land Israel gewarnt.
Damit sie aufhören, schlimme Dinge zu tun.
Aber viele Menschen im Land Israel tun weiter schlimme Dinge.
Sie behandeln andere Menschen schlecht.
Deshalb sagt Amos noch einmal zu den Menschen:
Gott sagt:
Ihr betrügt die armen Menschen.
Ihr macht den armen Menschen das Leben schwer.
Ihr denkt nur an Geld.
Ihr denkt nur daran, wie ihr mehr Geld haben könnt.
Ihr tut viele schlimme Dinge.
Ich sehe, was für schlimme Dinge ihr tut!
Deshalb muss ich ein Unglück schicken.
Damit ihr aufhört.
Dann werdet ihr nicht mehr lachen.
Und nicht mehr singen.
Dann werdet ihr weinen.
Und traurig sein.
Das muss sein.
Damit ihr endlich mit den schlimmen Dingen aufhört.
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Amos 8,1-10 zum Download
Amos 9,11-15
Ein gutes Leben für alle Menschen
Amos sagt noch etwas zu den Menschen im Land Israel.
Gott sagt:
Ich habe die Menschen im Land Israel lieb.
Ich will, dass alle Menschen im Land Israel gut leben können.
Die Menschen, die schlimme Dinge machen, müssen weg.
Wenn niemand mehr schlimme Dinge tut,
dann wird es allen Menschen gut gehen.
Dann können alle Menschen gut im Land Israel leben.
Das Getreide wird schnell wachsen.
Und die Weintrauben werden schnell wachsen.
Es wird ganz viel zu essen geben.
Und es wird neue Häuser geben.
Alle können für immer gut leben.
Das verspricht Gott den Menschen.
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